Strittiges

Hier wollen wir Ihre Anregungen oder Ihre Kritik veröffentlichen: das was Sie zu sagen wünschen über Pläne und Vorhaben in Trippstadt, die Sie begrüßen oder die Sie ärgern, z.B. den angedachten Kreisel oder die Busspur zwischen Langensohl und Stelzenberg...Bitte schreiben Sie an "Kontakt", die Redaktion wird dann Ihre Meinung hier veröffentlichen.


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Herr Hans Kallenbach sen. nimmt Stellung zum Interview in TiB 2/2010:

In dem Informationsblatt, das das Interview mit Professor E. Schock enthält, behauptet dieser, die Eingemeindung der Gemeinde Trippstadt sei 1972 an der "Hundesteuer" gescheitert. Das, so meine ich, entspricht nicht den tatsächlichen Überlegungen von damals. Eine Gemeinde wie Trippstadt zu verkaufen gegen ein Linsengericht (Stadtratsmandat), wäre damals gegen die Bürgerinnen und Bürger von Trippstadt gerichtet gewesen. Kaiserslautern hätte uns gerne gehabt, da wir eine Gemeinde mit fast perfekter Infrastruktur waren, beste Anfänge im Bereich des Fremdenverkehrs und eine positive Bevölkerungsentwicklung zu verzeichnen hatten. Die Stadt hätte also, im Vergleich zu anderen Gemeinden ein Schnäppchen gemacht, bei welchem Investitionen nicht (sofort) notwendig gewesen wären. Wie die Stadt dann mit ihren eingemeindeten "Partnern" umgegangen ist, haben uns die letzten 38 Jahre gezeigt: Dansenberg- Schneechaos; Mölschbach- Überschwemmung, Wartezeit auf Anbau an die Turnhalle seit fast 10 Jahren- um nur die benachbarten Stadtteile aufzuzählen. Mitbestimmung, Mitgestaltung, Mitarbeit, Selbstverwaltung - Fehlanzeige- Mitbezahlen der städtischen Schulden- aber ja! Ich halte von Versprechungen von seiten der Stadt Kaiserslautern überhaupt nichts. Frage: Können wir uns eine kreisfreie Stadt überhaupt leisten? Der Landkreis könnte die Stadt übernehmen und wir hätten alle eine Fülle von Kosten, die durch die doppelte und z.T. dreifache Ausgestaltung der Verwaltungen im Kreis, in der Stadt und in den Verbandsgemeinden aufgebracht wrden müssen, gespart und hätten eine tatsächliche Reform, die dem Bürger nützt.
Hans E. Kallenbach sen.

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Frau Sabine Wilhelm, Bundestagskandidatin unseres Wahlkreises, antwortet am 15.3.2009 auf die Zuschrift von Herrn Kallenbach vom 5.3.2009:
"Ich halte es für wenig sinnvoll,  mich von der Partei Die Linke zu distanzieren. Spätestens seit der Hessenwahl dürfte doch wohl klar sein, dass wir in Deutschland in einem 5-Parteiensystem angekommen sind. Gerade die Parteienvielfalt ist Grundlage und besonderer Ausdruck unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung, der ich mich verpflichtet fühle. Von vornherein bestimmte Koalitionen auszuschließen, heißt für mich im Ernstfall eine Regierungsunfähigkeit dieser Republik billigend in Kauf zu nehmen. Ich glaube nicht, dass dies dem Wählerwillen entsprechen würde. Wozu das führen kann, hat man in Hessen gesehen.  Ich bin auch nicht dazu bereit, mich permanent auf Rechtfertigungsdiskussionen mit Blick auf Die Linke drängen zu lassen. Mir ist es wichtiger, Politik mit sozialdemokratischer Handschrift  zu machen. Hinzukommt: Die Partei Die Linke ist bekanntermaßen nicht verboten und in nahezu in allen Landesparlamenten vertreten. Als Demokrat sollte man das akzeptieren und, wenn es nötig ist, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen, wie dies im politischen Meinungsstreit allgemein üblich sein sollte. Mit pauschalen und populistischen Parolen, gleich aus welcher Richtung sie kommen, ist niemandem gedient."


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Herr Hans Kallenbach schreibt uns am 5.3.2009 zum Interview mit Sabine Wilhelm:
Mir ist aufgefallen, dass Frau Wilhelm in keinster Weise sich von den sog. Linken distanzierte. Hat sie vergessen, dass gerade die Väter dieser Linkspartei schon 1969 in der Deutschen "Demokratischen" Republik G. Orwell, E. Kästner, A. Solschenizyn und viele andere auf den Index der verbotenen Literatur gesetzt haben? Will man dies wiederum unterstützen, indem die SPD wie in Hessen mit diesen Leuten evtl. koalieren will? Mir fällt bei dem Gedanken an die Linken immer das Märchen von Hameln ein - ich weiß nicht warum. Aber mit Herrn Lafontaine ist wieder ein Saarländer im linken Flügel. Distanz bitte.. auch wenn man dann keine "Macht" hat.
Hans Kallenbach

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Herr Reiner Hensel schreibt uns am 18.2.2009 über  Trippstadt im Dornröschenschlaf:
Von der Weiterentwicklung  Trippstadts hört und sieht man nichts. Das lässt darauf schließen, dass es keine gibt. Wer in der Vergangenheit aufmerksam den Lokalteil der RHEINPFALZ gelesen hat, konnte feststellen, dass in vielen Orts- und Verbandsgemeinden Neujahrsempfänge stattgefunden haben, in denen die jeweiligen Bürgermeister einen Rückblick über die in der Vergangenheit geleistete Arbeit gegeben haben, sowie über die in Zukunft vorgesehene Maßnahmen berichteten. Für Trippstadt und die Verbandsgemeinde habe ich solche Veranstaltungen vermisst. Zudem man in einer solchen Veranstaltung die Bürgerversammlung, zu der man laut Gemeindeordnung sowieso einmal jährlich verpflichtet ist, hätte mit erledigen können. Aber über was sollte man denn berichten?!
Es bleibt nur zu hoffen, dass im Juni bei den Kommunalwahlen ein Prinz (neuer Bürgermeister ) erscheint, der Trippstadt aus dem Dornröschenschlaf erweckt.
Reiner Hensel


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Herr Horst Müller schreibt uns am 16.12.2008 zum Thema Busanbindung Langensohl:
Liebe SPDler, ich finde es prima, dass ihr den Bürgern ein Diskussionsforum zur Verfügung stellt! Ich will es auch gleich nutzen und nochmals zum Thema Busanbindung Langensohl Stellung nehmen. Ein Wendeplatz an der Kreuzung von Hohlweg und Am Hochgericht ist m.E. keine gute Lösung.
1. Der Platz würde Geld kosten - es wäre interessant zu wissen, wieviel.
2. Wenn alle 50 Busfahrten von Trippstadt nach Kaiserslautern und zurück durch Langensohl fahren, am Wendeplatz drehen und erneut durch den Ort fahren würden, ergäbe dies: täglich 100 Busfahrten auf der Straße Am Hochgericht. Das ist für die Anwohner unzumutbar!
Ohnehin müssen die Anlieger der Straße Am Hochgericht - auch ohne Busse - bereits heute die Hauptlast des Straßenverkehrs in Langensohl ertragen. Ideal wäre es, den Weg nach Stelzenberg als reine Busspur auszubauen - wie von Helga Röder an dieser Stelle vorgeschlagen. Falls sich das nicht verwirklichen lässt, sollte man mit der RSW darüber reden, ob nicht noch ein weiterer Bus - etwa am Vormittag - in den Ort fahren kann und es ansonsten bei der jetzigen Lösung belassen.
Freundliche Grüß, frohe Weihnachten und guter Rutsch,
Horst Müller
Brunnenweg 21a
Trippstadt-Langensohl

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Herr Reiner Hensel scheibt uns am 29.11.2008
Busanbindung Langensohl
Nachdem die Busanbindung Langensohl in der Diskussion ist und im letzten „Trippstadt im Bild" auch ein Leserbrief hierzu abgedruckt war, möchte ich hiermit meine Meinung und die vieler Bürger aus Langensohl zum Ausdruck bringen.
Die direkte Linie durch Langensohl nach Stelzenberg hat aus ökologischen und finanziellen Gründen kaum eine Chance, in absehbarer Zeit verwirklicht zu werden.
Nun zur eigentlichen Sache:
Die Busverbindung Trippstadt- Kaiserslautern ist sehr gut, jedoch gehen von 25 Verbindungen, die von Trippstadt tagsüber nach Kaiserslautern gehen, lediglich 4 durch den Ort Langensohl, davon 2 - sogenannte Schulbusse - morgens vor 8:30 Uhr. Die sonstige Zeit müssen die Bürger Langensohls zur Haltestele am Kreisel laufen, wobei die weiteste Entfernung vom Kohlhübel zur Haltestelle am Kreisel fast 2 km beträgt. Für ältere Menschen, die auf den Bus angewiesen sind, ist das nicht zumutbar und übrigens auch kein Anreiz, das Auto stehen zu lassen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Das Problem, das immer wieder ausgesprochen wird,der Bus hätte im Ort keine Wendemöglichkeit, wäre meines Erachtens kostengünstig zu lösen, indem an der Einmündung des "Hohlweges" in die Straße „Am Hochgericht" ein Wendeplatz hergestellt wird. Dies wäre mit Sicherheit eine Maßnahme, die auch kurzfristig zu realisieren wäre, damit auch die Bürger, die jetzt schon älter sind, etwas davon hätten und nicht nur zukünftige Generationen.
Reiner Hensel

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Frau Momperé schreibt uns am 20.11.2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne hätte ich an Ihrem nächsten KArk-Treffen teilgenommen, leider sind wir geschäftlich unterwegs.
Trotzdem möchte im Bezug auf das Verkehrsproblem anmerken, dass ein Blitzer nichts bringt, da dieser nicht die Fahrer erfasst, die trotz Fußgängern den Zebrastreifen überfahren, oder die dort anhaltenden Autos überholen. Komme ich mit dem Auto aus Richtung Schloss und vor der Kirche parken Autos, ist ein Kind das von links nach rechts will nicht zu sehen, da es von den parkenden Autos verdeckt wird!
Ebenso müssen die Kinder an Markttagen oft auf die Straße ausweichen, da der Beschicker (besonders bei schlechtem Wetter)den kompletten Gehweg beschlagnahmt. Wenn in dem Moment auch noch der Bus eintrifft, ist die Situation sehr gefährlich.
Zur Gemeindepartnerschaft: Die scheint mir in der heutigen Zeit etwas überholt. Was will man mit einer Gemeindepartnerschaft, wenn die Partnerschaft in der Gemeinde selbst schon nicht funktioniert? Siehe Beteiligung Dorfmoderation, Spielleitplanung, Büchereitag, Jugendtreff.
Zum Thema Spielleitplanung fällt mir ein: Wieso über bisher erzielte Ergebnisse + Umsetzung diskutieren?? Hier ist aktive Mitarbeit gefordert, wenn man für Trippstadt etwas verändern oder erreichen will. Dies nur als Anregung für Ihr nächstes Treffen. Gerne bin ich beim Übernächsten dabei.
Mit freundlichem Gruß
Christine Momperé

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Frau Roeder schreibt uns am 14.9.2008
Linienbus in Langensohl
Es ist recht angenehm, dass seit einigen Jahren nicht nur der Schul- und Kindergartenbus die Haltestelle in der Ortsmitte von Langensohl anfahren, sondern auch werktäglich zwei bis drei Busse nach und von Kaiserslautern in den Ort hineinfahren. Die meisten Schüler müssen jetzt nicht mehr fern vom Dorf ein- und aussteigen. Allerdings würden es erwachsene und vor allem ältere Bewohner von Langensohl begrüßen, wenn mehr Busse im Ort halten würden. Das wäre leicht zu erreichen, wenn der Bus die direkte Verbindung zwischen Stelzenberg und Langensohl befahren könnte. In Stelzenberg soll wohl der Bus nach Fertigstellung des Römerwegs von der Lindenstraße aus diese neu befestigte Straße weiterfahren. Am Ende des Römerwegs eine Wendeschleife für den Bus zu bauen und womöglich in Langensohl noch eine, erscheint reichlich unrationell. Das Geld dafür wäre besser angelegt für die Befestigung der kurzen Verbindung durch den Wald. Der Befürchtung von Anwohnern, dass der illegale Verkehr auf dem Waldweg zunehmen könnte, wenn der befestigt ist, kann man mit Schranken begegnen, die nur von Bus und Forst bedient werden können. Eine solche Schrankenlösung existiert und funktioniert bereits im PRE-Park in Kaiserslautern. Vorteile dieser Lösung:
- Es fahren alle Busse nach Langensohl-Ort.
- Die Fahrzeit der Busse und die Strecke wird durch die Anbindung des Römerwegs nicht verlängert.
- Der Bus muss sich nicht auf jeder Fahrt zweimal durch die enge Hauptstraße mit der scharfen Kurve in Stelzenberg quälen.
Helga Roeder

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Fau Momperé schreibt uns am 14.7.2008
In Ihrer Broschüre wurde unser schöner "Nostalgie-Briefkasten" abgelichtet. Schon zum Auftakt der Dorfmoderation hatte ich angemerkt, dass er leider nur bedingt tauglich ist. Meine Geschäftspost paßt nicht rein, also bin ich gezwungen diese zur Post zu bringen, was entweder viel Zeit kostet oder Sprit. Meine einfache Bitte, doch wieder einen "Post- Standard-Briefkasten" aufzustellen konnte bislang nicht erfüllt werden. Der Blaue ist doch "so schön" (aber unnütz!) Alternativ war mein Vorschlag den blauen an der Touristinfo zu montieren, für Postkarten, man könnte dann noch einen Stempel von Trippstadt aufdrücken. Leider hat´s wohl niemanden interessiert.
Lieber Gruß
Christine Momperé

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Hans Kallenbach sen. schreibt uns am 12.6.2008:
Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung des Ortsbürgermeisterkandidaten Michal Bernhart, Endlich frischer Wind in der SPD! Wenn Ihr Euch oder der Kandidat- noch entschließen könntet, den unsinnigen Kreisel am Schwan nicht zu realisieren, da die Anwohner noch nicht wissen, dass sie zur Kasse gebeten werden, wäre dies optimal. Auch wünschenswert ist, dass der Kandidat und die Gemeinderatsmitglieder sich der Aktivitäten der Vereine stärker annehmen würden. Siehe Dorfmoderation.. da ist CUM mit seiner Kulturarbeit und seiner Kinder- und Jugendtheatergruppe nicht vertreten, eigentlich schade, aber die Sitzungen sind mittwochs und da ist Gospelchorprobe.. und da muss man hin. Dennoch Glück auf dem Kandidaten
Gruß Hans Kallenbach sen.
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Hans Kallenbach sen. schreibt uns am 26.5.2008:
Sehr geehrte Damen und Herren,lieber Michael
Betrifft: Verbindung Stelzenberg Trippstadt
Eine Verbindung für den ÖPNV von Stelzenberg über Langensohl nach Trippstadt ist schon längst fällig. In Zeiten einer Verteuerung der Energiekosten und der Möglichkeit, einfachere ÖPNV-Verbindungen auch für ältere Menschen zuschaffen, sollte oberstes Gebot der betroffenen Gemeinden und dem Forst sein. Die Frage der Finanzierung spielt mit Sicherheit eine große Rolle, sollte aber nicht von Grenzen und Zuständigkeiten abhängig gemacht werden. Wir haben in Deutschland so viele runde Tische erlebt, wobei einige tatsächlich Erfolg hatten. Anpacken und realisieren.. nicht aussitzen.1970 wurde mir einmal auf die Frage der Ausweitung von Trippstadt gesagt, der Trend gehe nach Langesohl; nun ist das so nicht eingetreten, aber Langensohl, als großer Ortsteil von Trippstadt muss auch verkehrstechnisch erschlossen werden.Nicht realisiert werden sollte eine normale Verbindungsstraße, diese würde der Wohnqualität des Ortsteils sehr abträglich sein.
Hans Kallenbach sen.
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Thomas Heil schreibt am 27.12.2007
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus dem Gemeinderat Stelzenberg sowie der dortigen SPD ist immer mal wieder zu hören, daß man den Forstweg zwischen Stelzenberg und Langensohl gerne ausbauen würde, um den Busverkehr aus Stelzenberg über Langensohl ablaufen zu lassen.
Die Lösung hat Vorteile – für Stelzenberg, für Trippstadt, in diesem Fall Langensohl, hat sie nur die ganzen Nachteile; und bezahlen müsste Trippstadt und die Langensohler Bürger.
Der Stelzenberger Lösungsansatz ist in meinen Augen eine Frechheit und hat mit Fairness zwischen benachbarten Gemeinden nichts zu tun und man meint, mit lächerlichen Argumenten (Benzinersparnisse der Busse ) hier noble Absichten vorschieben zu können – scheinbar denkt man, alle anderen sind geistig etwas zurückgeblieben.
Nun im Kern zu meinem Anliegen:
Während man den „Stelzenbergern“ noch zugestehen muss, dass die beabsichtigte Regelung positiv für diese Gemeinde wäre und durchaus eine gewisse naive Cleverness besitzt, wäre ein Ausbau für Langensohl bei näherer Betrachtung eine Katastrophe und jetzt kommt das Unglaubliche:
Es gibt Gerüchte, wonach die Trippstadter SPD geneigt wäre, ihren Genossen aus Stelzenberg bei der Lösung des Problemes behilflich zu sein und einem Ausbau des Weges zuzustimmen.
Das wäre natürlich ein Skandal – Gemeindeinteressen würden Parteiinteressen untergeordnet und die Bürger könnten die Zeche zahlen.
Es ist nicht mehr ganz so weit zu den nächsten Kommunalwahlen. Da die Haltung der SPD Trippstadt in dieser Frage für mich und die meisten Langensohler Bürger von entscheidender Bedeutung ist, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir mitteilen würden, wie sie zum Ausbau des Forstweges zwischen Stelzenberg und Langensohl stehen.
Ich mache Sie vorsorglich darauf aufmerksam, dass ich Ihre Antwort in Langensohl u.U. veröffentlichen werde!
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Heil

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